Die Künstlerin Julia Nordholz (D) arbeitet mit den Medien Sound, Video, Installation, Performance und Text. Sie kombiniert diese und schafft partizipative Rauminstallationen, die mit interaktiven Wahrnehmungstechniken spielen und dadurch lebendig und unkontrollierbar werden. Das Publikum wird dabei in die Kommunikation mit den Arbeiten oder den interaktiven Performances miteinbezogen. In… Read More
Carl Maria Kemper bewegt sich gern in Spannungsbereichen zwischen Mensch, Natur und Raum und filtert diverse Wahrnehmungen daraus hin zu räumlichen, materiellen sowie physischen Experimenten. In seiner Installation R2100 spannt er einen Bogen von den Ursachen der globalen Klimakrise zu den Auswirkungen und lokalen Leittragenden. carlmariakemper.net… Read More
Der Fotograf Maximilian Glas verwendet zeitgenössische Bildbearbeitungsverfahren wie 3DDruck und Fotogrammetrie, um raumgreifende, artifizielle Situationen zu schaffen. In Weather Constructions vermischt er Scans der Flutkatastrophe im Ahrtal mit Modellen von Messinstrumenten und Technologien aus der Wetterforschung, um den Drang des Menschen nach Vereinfachung und Modellierung der Natur infrage zu stellen. Read More
Kardelen Ayhan ist Autorin und Sammlerin von natürlichen Objekten. Die Cyanotypie Today it rained (März 2022) entstand durch Regentropfen, die Teile der lichtempfindlichen Emulsion wegwuschen. Das Werk ist Zeugnis des letzten Regens, der in die Stadt Aix-en-Provence fiel und damit Symbol für das klimatische Trauma der Dürre und der… Read More
Für das Festival hat die Bildhauerin Antje Truelsen die Gallionsfigur des Ausstellungsschiffes Arca Futuris geschaffen: eine schwarze Schwänin aus Eichenholz und einem Gefieder aus Plastikmüll aus der Elbmündung. In der Risikoforschung bezeichnet ein schwarzer Schwan ein historisches, ökonomisches, wirtschaftliches oder persönliches Ereignis, das von Beobachtern einerseits nicht vorhergesagt wurde,… Read More
Auf der Arca Futuris wird eine Aufnahme des Werkes Itaipú von Philipp Glass (US) erklingen. Glass schrieb das viersätzige symphonische Werk mit gemischtem Chor 1989 nach dem Besuch des Staudamms Itaipú in Brasilien und Paraguay. Es ist Teil 3 einer Trilogie von Werken zu Natur und moderner Technik… Read More
An der Schnittstelle zwischen Gesellschaft, Wissenschaft und Umwelt arbeitet auch der Fotograf Klaus Pichler (A) und veranschaulicht in seinen Arbeiten beispielsweise die Dimension der globalen Lebensmittelverschwendung. Beim ClimateArtFest wird sein 2022 erschienenes Buch The Petunia Carnage präsentiert, indem er die gescheiterte weltweite Vernichtung einer orangefarbenen, genmanipulierten Petunienart fotografisch dokumentiert,… Read More
Martha Atienza (PH) dokumentiert und hinterfragt in ihren Videoarbeiten Umweltveränderungen, Vertreibung, kulturellen Verlust und sozioökonomische Ungleichheiten in Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen der philippinischen Insel Bantayan, von der ihre Familie stammt. Ihre Arbeit Panangatan zeigt die gleichnamige kleine Insel mit 240 Einwohner*innen aus der Perspektive des Meeres. … Read More
Andres Gonzalez (US) zeigt seine Serie Sempervirens (Always Flourishing) eine Fotoserie, in der er Mammutbäume in Vallejo, Californien, während der Pandemie beobachtet und fotografiert hat. Seine Arbeiten waren bereits im San Francisco Museum of Modern Art und im Stedelijk Museum in Amsterdam zu sehen. andresgonzalezphoto.com… Read More
Mit Women of the Seven Seas baut das Hamburger Künstlerinnenkollektiv Geheimagentur (D) ein internationales Forschungsnetzwerk auf, in dem sich Künstlerinnen, Aktivistinnen, Forscherinnen und Seefahrerinnen über die Frage einer feministischen Perspektive auf das Meer austauschen können. In einer lecture performance präsentiert die Geheimagentur die Werke der Künstlerinnen Mary Mattingly… Read More
